Hof Luna

Mitten im kleinen Örtchen Everode liegt Hof Luna. Dass hier nicht nur Landwirtschaft betrieben wird, sondern Landschaftsgestaltung und Naturschutz immer mitgedacht werden, sieht man schon von weitem: eine vielfältige Kulturlandschaft zieht sich durch das sanft hügelige Tal des Leineberglandes.

Dafür stehen wir

"Entdecken Sie mit uns die Seiten eines anderen Umganges mit der Erde, mit Pflanzen und Tieren und unseren Lebensgrundlagen."

Hof Luna

Archehof

Auf Hof Luna grasen ungarische Zackelschafe mit ihren langen, gedrehten Hörnern zusammen mit Hühnern auf einer Weide. Bunte Bentheimer Schafe suhlen sich im Schlamm und eine Herde aus Angler Rindern Alter Zuchtrichtung verteilt sich über die großen Weiden. Doch nicht nur der Erhalt alter Nutztierrassen ist der Grund für die besondere Tierhaltung auf Hof Luna: das breite Spektrum an Genvarianten macht alte Rassen auch besonders Anpassungsfähig an sich verändernde Umweltbedingungen.

  • Bio Anbauverband

    Hof Luna ist zertifiziertes Mitglied im Anbauberband Demeter.


    Hof Luna

    Im Siek 10
    31084 Freden OT Everode


    Tel +49 39744 559000
    hof-luna@t-online.de
    www.hof-luna.de

  • Ö-Kuh-System
    1987 übernahm Wilhelm Bertram den Betrieb von seinen Eltern und stellte den konventionellen Betrieb auf Demeter um. Doch er folgte nicht nur den Richtlinien der biologisch-dynamischen Bewirtschaftung, sondern entwickelte ein eigenes System: das Ö-Kuh-System.
    Herzstück dabei ist die Herde Angler Rinder Alter Zuchtrichtung, die auf den Weiden rund um Everode grasen und auf Gesundheit, Langlebigkeit und eine gute Grundfutterverwertung hin gezüchtet werden. Mit der Anlage von Feuchtbiotopen und Hecken wurde die Landschaft rund um Everode gestaltet und ein Lebensraum für Insekten und

  • Vögel geschaffen. Auch die Kühe profitieren von den Hecken - sie fressen Blätter und Äste und decken somit ihren Mineralstoffbedarf. Aus den Hackschnitzeln der Heckenschneideabfälle im Herbst wiederrum wird mit dem Mist der Kühe ein Mistkompost angelegt. Dieser steigert den Humusgehalt auf den Weiden und Feldern von Hof Luna und bindet dadurch CO2.
    Eine geschlossene Kreislaufwirtschaft, die zeigt, wie eine klimaverträgliche und artenreiche Landwirtschaft aussehen kann.